- Prozessor: Intel Core i9-12900H (bis 5 GHz)
- GPU: NVIDIA Geforce RTX 3060
- Arbeitsspeicher: 32 GB DDR5 RAM
- Festplatte: 2000 GB SSD
- Display: (16’’), UHD+ (3.840×2.400)
Unser Testgerät Asus Zenbook Pro 16X OLED hat ein mehr als attraktives Datenblatt, da es alles enthält, was heutzutage am besten ist. Wir haben ein 16-Zoll-OLED-Touchpanel mit 4K-Auflösung, das ideal für Grafiker ist. Im Inneren haben wir einen Intel Core i9-Prozessor der 12. Generation, 32 GB RAM und 2 TB Speicherplatz. Der PC verfügt über eine Nvidia GeForce RTX 3060 Grafikkarte.
Dazu kommen noch verschiedene interessante Elemente, wie ein mitgelieferter Stylus, ein physisches Dial Wheel oder eine modulare Tastatur. Kurz gesagt: Asus will das Beste vom Besten bieten. Ist das genug, um zu überzeugen? Das werden wir gleich im Test sehen.
Kurze Zusammenfassung am Anfang:
Vorzüge
- Ein schönes OLED-Display
- Ein makelloses Design
- Ein sehr leistungsstarker Computer mit einem hervorragenden Wärmemanagement.
- Die Tastatur, die sich hochklappen lässt, eine gute Idee
- Das Dial Wheel, eine interessante Ergänzung
Nachteilig
- Die Platzierung des Dial Wheel
- Sehr lautes Blasen
- Einige Softwaremanipulationen, die manchmal unnötig kompliziert sind.
- Der Stylus, der zwar vorhanden, aber etwas nutzlos ist
Testbericht zum ASUS Zenbook Pro 16X OLED
Asus liebt das Experimentieren. Der taiwanische Hersteller zögert nie, Dinge an seinen Produkten auszuprobieren, vor allem an den Ultra High-End-Produkten. Dies ist auch beim Zenbook Pro 16X OLED wieder der Fall, einem Premium-Computer, der keine Kompromisse eingehen will.
Es handelt sich um ein Gerät für eine bestimmte Zielgruppe: Kreative, d. h. Videofilmer, Grafiker oder 3D-Animatoren. Sie wird zu einem sehr hohen Preis verkauft und wurde als Schaufenster für das Know-how des Herstellers konzipiert.
Ein PC, der alles tun will und alles richtig macht. Nun bleibt abzuwarten, ob sich die auf dem Papier so ansprechende Formel auch im Alltag bewährt.
Performance mit i9-12900H und RTX 3060
Unser Asus ZenBook Pro 16X OLED ist mit einem Intel Core i9-12900H (14 Kerne, 8 Threads) Prozessor der 12. Generation ausgestattet, der von 32 GB RAM unterstützt wird. Der PC ist auch mit einem Intel Core i7 12700H erhältlich.
Wir wollen es nicht spannend machen, das ZenBook Pro 16X OLED ist ein Monster. Es ist der leistungsstärkste Windows 11-PC, den wir in unseren Kolumnen getestet haben. Es erreicht Spitzenwerte in Benchmarks und bleibt stabil bei voller Auslastung (3000 MHz). Er wird also alle zufriedenstellen, die Leistung brauchen, sei es für die Arbeit (Videobearbeitung, Fotobearbeitung, Export) oder zum Spielen.
Der PC ist mit einer Nvidia GeForce RTX 3060 (6 GB) Grafikkarte ausgestattet, einem Grafikprozessor, der für ein Produkt, das sich an Kreative richtet, durchaus Sinn macht. Wir haben natürlich eine Reihe von Benchmarks mit verschiedenen Spielen durchgeführt, die alle auf 1080p und mit maximaler Grafik eingestellt waren. Auch wenn Gaming nicht die Hauptberufung des Zenbooks ist, kann dies einen guten Überblick über seine Fähigkeiten geben. Die Ergebnisse sind sehr überzeugend. Beachten Sie, dass sie im Leistungsmodus erzielt wurden:
- Kingdom Come Deliverance: 62 Bilder pro Sekunde.
- Death Stranding: 65 Bilder pro Sekunde
- Forza Horizon 5: 51 Bilder pro Sekunde.
- Sea of Thieves: 59 Bilder pro Sekunde
- Cyberpunk 2077: 61 Bilder pro Sekunde bei ausgeschaltetem Raytracing, 35 Bilder pro Sekunde bei vollem Raytracing.
Kühlung
Das Interessanteste an all dem ist die Handhabung der Hitzeentwicklung und der Geräuschentwicklung. Wenn das ZenBook bis an seine Grenzen getrieben wird, erreicht es 47 Dezibel. Das ist sehr viel! Ein sehr präsentes Rauschen, das darauf abzielt, den PC immer kühl zu halten, aber bei einem Produkt dieser Kategorie nicht überrascht. Das Manöver ist erfolgreich, da die CPU eine sehr akzeptable Temperatur beibehält, die im Durchschnitt nicht über 65 Grad hinausgeht, während der Grafikprozessor auf 74 Grad ansteigt (was ebenfalls nicht sehr hoch ist).
Die größte Arbeit wurde jedoch beim Chassis geleistet. Die Luft wird durch das Gitter an der Unterseite des PCs aufgenommen und über die Lüftung hinter dem Bildschirm wieder ausgestoßen. Dadurch wird der Benutzer nicht nur nicht durch das Rauschen gestört, sondern er merkt auch nicht, dass sich das Gehäuse erwärmt. Diese Leistung ist der erhöhten Tastatur zu verdanken. Da sie nicht direkt mit dem Kühlsystem in Berührung kommt, bleibt sie auf Raumtemperatur. Über dem Trackpad gibt es nur eine etwas wärmere Stelle, die aber nicht dramatisch ist. Im Chassis kann die Hölle los sein, man merkt nichts davon.
Beachten Sie, dass wir hier über den Leistungsmodus sprechen. Der PC bietet einen Vollgeschwindigkeitsmodus, der nicht mit Samthandschuhen angefasst wird. Die Lüfter werden konstant auf Maximum gedreht und das Gebläse erreicht 60 Dezibel. Die Folge ist, dass die Erwärmung des Prozessors nicht über 55 Grad (65 Grad für den Grafikprozessor) hinausgeht. Nur für diejenigen geeignet, die mit Kopfhörern arbeiten und sich nicht von dem Lärm eines startenden Flugzeugs stören lassen.
Das ZenBook Pro 16X OLED ist nicht nur ein hochleistungsfähiger PC, sondern vor allem ein Computer, der seine Leistung perfekt beherrscht. Asus war in diesem Bereich schon immer gut, aber der Hersteller brilliert auch bei diesem Terminal.
Ausstattung des 16 Zoll Notebooks
Ein wunderschöner OLED-Bildschirm
Das Asus ZenBook Pro 16X OLED verfügt, wie der Name schon sagt, über ein OLED-Panel. Es ist 16 Zoll groß und hat eine Auflösung von 3840 x 2400 Pixeln, also 4K – ideal für Kreative, die auf Präzision angewiesen sind. Die Bildwiederholrate beträgt 60 Hz und das Verhältnis von Bildschirm zu Vorderseite liegt bei fast 90 %. Die OLED-Technologie etabliert sich allmählich in der Welt der PCs, insbesondere dank Asus, der nicht mehr zögert, sie in seinen Produkten einzusetzen. Wir erinnern daran, dass diese Technologie im Vergleich zum klassischen IPS-LCD zahlreiche Vorteile bietet, wie z. B. einen unendlichen Kontrast (was hier laut unseren Messungen der Fall ist), eine größere Farbtreue und vor allem eine bessere Kontrolle des Stromverbrauchs.
Asus bietet über seine integrierte My Asus-App verschiedene Farbmodi an. Alle getesteten Profile erweisen sich nach unseren Messungen als äußerst beherrscht. Die Temperatur liegt jedes Mal bei 6500 K, was perfekt ist. Die Helligkeit liegt bei fast 400 cd/m², was in Ordnung ist (allerdings etwas zu wenig, um draußen zu arbeiten, da die Reflexionen sehr präsent sind).
Im Modus Lebendig (im Native-Bereich) liegt das durchschnittliche Delta E bei 5,4. Hier werden die Farben absichtlich übertrieben, um einen Neon-Look zu erzeugen und der Netzhaut zu schmeicheln. Im Modus Normal liegt das durchschnittliche Delta E bei 1,1. Im Display P3 sinkt es auf unter 1. Das ist ein ausgezeichneter Wert. Die angezeigten Farben sind also den tatsächlichen Farben sehr treu. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil für diejenigen, die mit Bildern arbeiten, wie Fotografen oder Grafiker.
Wir sprechen hier nur von den Standardmodi, da Asus die Möglichkeit bietet, die Anzeige vollständig anzupassen, sei es die Temperatur oder die Farbtreue. Jeder wird seine gewünschte Einstellung finden. Darüber hinaus bietet Asus über seine integrierte Software ProArt die Möglichkeit, das Display selbst zu kalibrieren, wenn Sie einen i1Display-Sensor (die am weitesten verbreitete Methode) verwenden. Für Bildbearbeiter ist das ein echter Vorteil. Kurz gesagt, das OLED-Panel ist ein echter Vorteil für diesen Computer. Asus hat hervorragende Arbeit geleistet und uns einen der besten Bildschirme auf dem Laptop-Markt beschert. Hut ab.
Ein kleines 14 Zoll OLED-Display mit Zweitdisplay gibt es beim Asus Zenbook Pro Duo 14 UX8402Z im Test.
Sound
Das ZenBook ist mit sechs Lautsprechern ausgestattet. Zwei davon befinden sich unterhalb des Gehäuses auf der Vorderseite. Durch ihre schräge Position wird der Ton nicht gedämpft, wenn der PC auf einer absorbierenden Oberfläche wie einer Bettdecke oder einem Tischtuch steht. Vier weitere Lautsprecher befinden sich auf beiden Seiten der Tastatur. Das Audio an sich ist sehr gut gelungen, ausgewogen und ideal sowohl zum Musikhören als auch für andere Aktivitäten. Darüber hinaus bietet das Zenbook eine gute Leistung, trotz einer hörbaren (aber nicht störenden) Verzerrung über 75 %. Asus liefert also eine gute Leistung ab.
Ein eigener Computer für Kreative
Um Kreative anzusprechen, setzt Asus nicht nur auf seine Hardware, sondern auch auf seine Software und einige exklusive Funktionen. Wir haben bereits das Dial Wheel erwähnt. Es gab es bereits auf einigen Computern des Herstellers, allerdings nur virtuell. Hier haben wir ein Wheel. Mit ihm kann man sehr schnell scrollen und mit einer Fingerbewegung leicht auf bestimmte Funktionen zugreifen. Es kann über die vorinstallierte Anwendung Asus ProArt vollständig angepasst werden.
In der Praxis erleichtert das Dial Wheel die Arbeit, vor allem in kreativen Anwendungen wie Photoshop, wo man schnell zwischen verschiedenen Werkzeugen wechseln kann, oder auch in Adobe Premiere Pro, wo man einfach durch den Schnitt scrollen kann. Keine lebensverändernde Funktion also, aber eine nette Ergänzung. Allerdings ist sie, wie bereits erwähnt, schlecht platziert, was zu Fehlern bei der Bedienung führen kann. Wir hätten uns gewünscht, dass sie ein paar Zentimeter weiter links Platz findet.
Mit der Asus ProArt Software können Sie nicht nur das Dial Wheel anpassen, sondern auch verschiedene Aspekte einstellen, wie z. B. die Farbkalibrierung (wie oben erwähnt), Gruppen von Anwendungen erstellen, die gemeinsam gestartet werden sollen, Anwendungen hinsichtlich der Leistung priorisieren oder die Leistung der Lüfter verwalten…
Abschließend sei noch erwähnt, dass ein Stylus im Lieferumfang enthalten ist. Der Stylus funktioniert zwar gut, aber es fällt uns schwer, seinen Nutzen auf einem Bildschirm zu erkennen, der sich weder abziehen noch flach aufstellen lässt. Es ist nicht einfach, auf einem Bildschirm zu schreiben oder zu zeichnen, der ständig befestigt ist und sich unter dem geringsten Druck bewegt.
Kurz gesagt, Asus bringt viele Dinge in sein ZenBook Pro 16X ein. Während einige Ideen gut sind (das Dial Wheel), bedauern wir den Softwareteil. Wenn man zu viel will, verliert man den Benutzer in einem Übermaß an Menüs und Untermenüs. Es dauert eine Weile, bis man alle Geheimnisse der integrierten Anwendungen beherrscht. Schade, wir hätten uns etwas Intuitiveres gewünscht.
Design und Bauweise
Das Design des Asus Zenbook Pro 16X OLED ist ein großer Erfolg auf visueller Ebene. Das Zenbook Zenbook Pro ist ein echter Hingucker.
Der PC ist nicht gerade ein Ultrabook, aber Asus hat ihm luftige Linien verliehen, die es fast so aussehen lassen. Dennoch haben wir hier ein 2,4 kg schweres und über 17 mm dickes Gerät in der Hand. Das bedeutet, dass Sie es nicht jeden Tag mit sich herumtragen werden, um unterwegs zu arbeiten.
Jedes Detail wurde durchdacht, um dem Produkt einen Premium-Look zu verleihen. Auf der Rückseite des Geräts befindet sich das Asus-Logo für High-End-PCs (das A, das an das Star-Trek-Logo erinnert). Es leistet sich sogar den Luxus, mit einem anpassbaren Licht hintergrundbeleuchtet zu sein. Allerdings lassen sich hässliche Fingerabdrücke nicht vermeiden, die sehr leicht auf das schwarze Gehäuse (einzige Farbe) gelangen. Die meisten Menschen werden ihre Zeit mit dem Wischen verbringen, aber es ist auch nichts Dramatisches.
Die Unterseite eines PCs weist sehr aggressive Linien auf, die jedoch paradoxerweise nicht den Eindruck eines harten Gesamtdesigns vermitteln. Wir schätzen die Arbeit von Asus bei der Belüftung, die zwar vorhanden ist, aber gut in die Optik integriert ist. Gerade das Gitter auf der Rückseite, das am wichtigsten ist. Wir bemerken die breiten Gummifüße, die eine gute Haftung auf einer flachen Oberfläche gewährleisten. Immer praktisch.
Innenleben des Laptops
Mit einem Präzisionsschraubendreher lässt sich die Aluminiumplatte unter dem PC ganz einfach entfernen. Dadurch erhält man Zugang zu den Innereien und kann die SSD (M2-Format) austauschen. Der RAM ist fest mit dem Motherboard verbunden und kann nicht hinzugefügt werden. Mit 32 GB kann der Benutzer jedoch beruhigt sein.
Tastatur
Beim Aufklappen des Asus Zenbooks offenbart es uns seine ganze „Magie“. Das erste, was einem auffällt, ist natürlich die Tastatur, die sich durch ein ausgeklügeltes Hebelsystem automatisch anhebt. Hinter diesem Mechanismus stecken keine Motoren oder elektrischen Komponenten, was sehr beruhigend ist und auf ein nachhaltiges System hindeutet. Wie zuverlässig das System ist, wird sich erst nach einigen Monaten herausstellen.
Die Neigung der Tastatur um einige Grad dient zwei Zwecken. Der erste ist, für eine gewisse Kühle des Gehäuses zu sorgen. Bei voller Arbeit wird der Benutzer nicht durch die Hitze unter den Tasten gestört. Wir kommen weiter unten darauf zurück. Das zweite Ziel besteht darin, mehr Komfort zu bieten.
Auch wenn diese Neigung anfangs überraschend ist (wir hatten sogar Schwierigkeiten damit), gewöhnt man sich schnell daran. Es ist sehr angenehm, wenn man sich an die klassische Tastatur eines stationären PCs (die oftmals geneigt ist) gewöhnt. Beachten Sie, dass die Neigung obligatorisch ist: Es ist unmöglich, die Tastatur flach zu lassen.
Das Tippen ist sehr angenehm, da die Tasten einen guten Widerstand und einen perfekten Hub haben. Die Tastatur hat eine vierstufige Hintergrundbeleuchtung (mit anpassbaren Farben und Animationen). Zwei Dinge sind jedoch zu bemängeln: das Fehlen von Fingerabdrucksensoren (es gibt nur eine – sehr effiziente – Gesichtserkennung mit Windows Hello) und die unglückliche Platzierung des Dial Wheels.
Dial Wheel
Das Dial Wheel ist eines der Argumente für diesen PC. Es ist bereits virtuell (im Trackpad) auf dem ZenBook und VivoBook vorhanden und ermöglicht den schnellen Zugriff auf Shortcuts und erleichtert die Bedienung von Programmen wie Photoshop (wir werden weiter unten ausführlich darauf eingehen) oder Abode Premiere. Seine Platzierung ist jedoch recht riskant. Beim Schreiben ruht die Handfläche des Benutzers darauf. Wenn wir sie nicht spüren, weckt die Berührung manchmal das Dial Wheel und aktiviert bestimmte Funktionen. Man muss also beim Schreiben ständig wachsam sein oder es einfach in den Einstellmöglichkeiten deaktivieren.
Touchpad
Das Tackpad hingegen ist interessant. Mit einer sehr angenehmen Breite ist es perfekt platziert. Es verfügt nicht über einen physischen Klick, sondern über ein haptisches Feedback. Das Gefühl ist anfangs verwirrend, aber schon nach wenigen Minuten der Nutzung hat man sich daran gewöhnt. Das Ganze funktioniert perfekt. Die Tastatur reagiert nicht nur auf Fingerspitzengefühl, sondern auch auf das NumPad (eine Besonderheit von Asus), einen virtuellen Nummernblock, der das Fehlen der Haupttastatur kompensiert. Der Hersteller verwendet diese Technologie bereits seit einigen Jahren und sie hat sich mehrfach bewährt.
Anschlüsse
Lassen Sie uns abschließend ein wenig über die Seitenwände sprechen. Das ZenBook Pro 16X OLED verfügt über eine für ein Notebook recht umfangreiche Ausstattung mit einem USB 3.2 Type-A-Anschluss, zwei ThunderBolt 4-Anschlüssen, einem HDMI 2.1-Anschluss, einem SD-Kartenleser, einem 3,5-mm-Klinkenanschluss und einem Netzanschluss. Alles ist da, wo es sein soll. Ein zweiter USB-Typ-A-Anschluss wäre allerdings nicht schlecht gewesen.
Asus wagt mit diesem ZenBook Pro 16X OLED einige interessante Experimente. Wir haben zwar mit dem Finger auf die Dinge gezeigt, die nicht stimmen, aber im Großen und Ganzen sind das nur Kleinigkeiten, die bei der Benutzung leicht übersehen werden können. Die taiwanische Marke hat bei diesem Produkt hervorragende Arbeit geleistet. Es hat nicht nur ein meisterhaftes Design, sondern bietet auch kleine Extras im Vergleich zur Konkurrenz, wie die angewinkelte Tastatur oder das Dial Wheel. Kurz gesagt: ein Erfolg.
Mobilität
Das ZenBook Pro 16X OLED verfügt nicht über eine monströse Akkulaufzeit. Eine erwartete Schwäche, da sie bei „Gamer“-Computern üblich ist. Hier haben wir bei der Videowiedergabe mit einer auf 200 cd/m² (bei 60 %) eingestellten Bildschirmhelligkeit und ausgeschalteter Hintergrundbeleuchtung knapp sechs Stunden durchgehalten. Das ist für ein Produkt dieser Art in Ordnung.
Sie sollten sich also nie zu weit von einer Steckdose entfernen und Ihr 200-Watt-Ladegerät immer mit sich führen. Es wiegt immerhin 600 Gramm! Das ZenBook Pro 16X ist nicht besonders mobil.
Fazit zum ASUS Zenbook Pro 16X OLED 2022
Das Asus ZenBook Pro 16X OLED ist ein ausgezeichneter Computer. Es ist ein wahres Juwel der Technologie und überzeugt sowohl durch seine Leistung als auch durch seinen Bildschirm und sein Wärmemanagement. Er hebt sich durch einige originelle Experimente (die Tastatur und das Dial Wheel) von der Konkurrenz ab, vermeidet aber nicht einige Klippen, insbesondere auf Softwareebene. Er versucht manchmal, zu viel zu tun, was ihm schadet. Ein Computer für Profis, die das Beste wollen und sich nicht davor fürchten, ihr Sparschwein zu zerreißen.
Ein anderes Notebook des Herstellers mit 17 Zoll und Core-i9 ist der Asus ROG Strix Scar 17, auch hier im Test.